Caritas international

Kann kirchlicher Klimaschutz auch
den Menschen im Globalen Süden helfen?

Sylvia Hank, Referentin Faire Gemeinde und Ökofaire Beschaffung von der Hauptabteilung Weltkirche der Diözese Rottenburg-Stuttgart, beantwortet die Frage. Neben internationalen Klimaprojekten und Kooperationen in Sachen Klimaschutz sind es zunehmend auch kommunale Klimapartnerschaften sowie kirchliche Partnerschaftsprojekte, die Menschen dazu befähigen, sich besser gegen die Folgen des Klimawandels zu wappnen, Treibhausgase zu mindern und Strategien der Bewältigung der Klimakrise zu entwickeln.

Nachgehakt

Viele Wege einer guten Partnerschaft liegen noch vor uns.

Jede Klimapartnerschaft ist ein Lernort. Voneinander lernen, miteinander gestalten, gemeinsam Visionen entwickeln, Misserfolge auswerten und zusammen neue Wege gehen.

Kirchlicher Klimaschutz ist ein weiteres Feld. Eva Jerger erläutert, was alles dazugehört. Sie arbeitet in der Referatsleitung Fair Trade-Diözese des Erzbischöflichen Ordinariats Freiburg | Diözesanstelle für Schöpfung und Umwelt. 

Nachhaltige Beschaffung bedeutet, Grundsätze der sozialen Verantwortung beim Einkauf von Waren, Gütern, Lebensmitteln, Verpackung usw. zu beachten, angefangen bei Kaffee und Druckpapier bis hin zur Auswahl fair gehandelter Baustoffe. Gemeinden und Unternehmen, die ökologische und soziale Kriterien bei der Beschaffung berücksichtigen, können damit Emissionen verringern und somit zum Klimaschutz beitragen. Sylvia Hank, Referentin Faire Gemeinde und Ökofaire Beschaffung von der Hauptabteilung Weltkirche der Diözese Rottenburg-Stuttgart, hat eine Antwort.

Kann das kirchliche Beschaffungswesen zu mehr Gerechtigkeit im Globalen Süden beitragen? Eva Jerger erläutert, auf was die Erzdiözese Freiburg achtet. Sie arbeitet in der Referatsleitung Fair Trade-Diözese des Erzbischöflichen Ordinariats Freiburg | Diözesanstelle für Schöpfung und Umwelt. 

Deutschlandweit erzeugen 25.000 Einrichtungen und Dienste des Deutschen Caritasverbandes selbst einen gewaltigen klimarelevanten Fußabdruck. Ob in den Bereichen Gebäude, Mobilität, Beschaffung oder Finanzanlagen: Der Gestaltungsspielraum, aber auch der Handlungsdruck sind enorm. Denn der Deutsche Caritasverband will sein Ziel der Klimaneutralität bis 2030 erreichen.

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dort, wo es am Nötigsten ist.

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